Peter A. Zellermayer

Peter A. Zellermayer

Gründer Wiener VitalitätsManagement®

Welche Ernährungsarten steigern dein Wohlbefinden?

Im stressigen Alltag kann die Ernährung schnell mal in der Priorität nach hinten geschoben werden. Doch wir schöpfen die Kraft aus dem was wir zu uns nehmen. Dieses Zitat bringt es perfekt auf dem Punkt.

Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen.

Gehe kurz in Dich und spüre, was er bei dir auslöst. Wie viel Bedeutung schenkst du der Herkunft Deiner Nahrungsmittel und deren Zubereitung? Sind bei dir Weckerl und Fertigprodukte vom Supermarkt Standard oder zauberst du dir mit regionalen und saisonalen Produkten selbst dein Essen? Zeichne spontan an, wie sich deine Nahrungsaufnahme aktuell überwiegend gestaltet:

Wenn du dein allgemeines Wohlbefinden steigern bzw. du mehr über den Zusammenhang zwischen Gesundheit, Vitalität und Ernährung erfahren möchtest, sind die folgenden Informationen vielleicht hilfreich für dich.

Um zu leben, benötigen wir Energie. Diese erhalten wir durch die chemische Umwandlung von Proteinen, Fetten und Kohlehydraten sowie Ballaststoffen. Weiters bedarf es noch Vitamine und Mineralstoffe, um lebenswichtige Körperfunktionen und Stoffwechselvorgänge zu gewährleisten.

Leider begünstigt unser industrialisierter Lebenswandel eine Zufuhr von ‚zu viel’ an Energie bei gleichzeitig mangelnder Aufnahme von Nährstoffen, was Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Altersdiabetes oder Gicht begünstigt. Die nachfolgenden kurz umrissenen Ernährungskonzepte, ob bekannt oder neu, bieten Anstoß, um sich deiner Ernährung und einer möglichen Adaption in der Folge eventuell näher zu widmen:

Fleischlose Ernährung

Vegetarisch bedeutet grundsätzlich, sich (neben pflanzlichen) ausschließlich von tierischen Produkten lebender Tiere zu ernähren. Von den vielen Varianten (Ovo-, Lacto-Vegetarier, Veganer, Fructarier) empfehlen Ernährungswissenschaftler als Dauerkost die ovo-lacto-vegetarische Ernährung, welche auch Milch und Eier beinhaltet. Zu beachten gilt, eine etwaige Unterversorgung (Verzicht tierische Produkte) z. B. von Vitamin B12 oder Omega-3-Fettsäuren anderwärtig auszugleichen. Die Vorteile der ausgewogenen vegetarischen Ernährung gehen von einer positiven Wirkung auf Blutdruck, unsere Blutgefäße, den Cholesterinspiegel und dem Körpergewicht bis hin zu einem geringeren Risiko, an Krebs zu erkranken. Gleichzeitig pflegen Vegetarier einen überdurchschnittlich gesunden und sportlichen Lebensstil.

Paläo-Diät

Bei dieser Ernährung konzentriert man sich auf Bestandteile des Essens, welche auch in der Altsteinzeit bereits existierten. Sämtliche industriell verarbeitete Nahrungsmittel sowie Getreide- und Milchprodukte sind somit tabu. Hingegen spielen (rohes) Fleisch, Fisch, Nüsse, Pilze, Kräuter, Honig und saisonale Gemüse und Früchte eine wichtige Rolle. An Getränken werden lediglich Wasser und Kräutertees konsumiert. Dieses naturbelassene Essen soll Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Fettsucht oder Herzproblemen vorbeugen.

Blutgruppe

Hier geht man davon aus, dass sich die Stoffwechselsysteme je Blutgruppe unterscheiden und verschiedene Stärken und Schwächen aufweisen. Bei Blutgruppe 0 sind intensive körperliche Betätigung (Kampfsport, Laufen, …), Tierproteine sowie wenig Milch- und Getreideprodukte vorteilhaft. Vegetarische Ernährung und beruhigende Konzentrationsübungen senken das Risiko für Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes bei Blutgruppe A. Menschen mit Blutgruppe B wird ein starkes Immun- und tolerantes Verdauungssystem nachgesagt. Sie profitieren von gemäßigten sportlichen Betätigungen (Wandern, Schwimmen, …). Bei Blutgruppe AB kombiniert man einfach die beiden Typen.

Du bist neugierig geworden und möchtest Deiner Ernährung mehr Gewicht geben? Ja – SUPER! Was setzt du ab sofort konkret um? Gehe einmal in dich und überlege was du heute noch ändern könntest. 

Vielleicht doch lieber frisch kochen, als die Tiefkühlkost aus dem Backofen? Fleisch heute lieber mal weglassen? Oder hole dir einfach mal schnell einen Apfel.

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